Seine Brüder sitzen in der Geschäftsführung von Bitburger. Roman Niewodniczanski dagegen hat es der Wein angetan – und sein Gut gehört mittlerweile zu den besten und teuersten Deutschlands.
Als Roman Niewodniczanski angefangen hat mit dem Weinbau, da hat die eigene Familie ihn, den Brauerei-Erben, für einen Spinner gehalten. Sein Vater hatte ihm prophezeit zu scheitern. Damals, vor zwanzig Jahren, habe er der Romanée-Conti von Deutschland werden wollen. Heute, wo er ganz oben angelangt ist, sein Weingut zu den besten und teuersten Deutschlands gehört, eifert er dem sagenumwobenen Burgunderweingut nicht mehr nach. „Heute“, sagte er, „möchte ich vor allem Relevanz.“
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