Die 100 Top-Winzer

Weekend Journal, Die 100 Top-Winzer, 19. September 2008

In Bestzeit zur Spitze

Ein Landvermesser und ein Geograf entdecken Weingärten, die keiner mehr wollte. Aus der Nische schafften sie den Aufstieg.

Daniel Vollenweider und Roman Niewodniczanski sind Seiteneinsteiger. Ihnen gelingen nach wenigen Jahren schon große Weine.

Quereinsteiger? – Nicht sehr beliebt üblicherweise. Wissen alles besser, sind im besten Fall unkonventionell, haben keinen „Stallgeruch“, wir kennen die gültigen (Vor)Urteile. Die deutschen Winzer sind da keine wirkliche Ausnahme. Und doch bricht hier nun etwas auf. Die Liste der 100 besten deutschen Weingüter erscheint nun im 23. Jahr. Sechs Betriebe sind neu in der Spitzengruppe. Vier der Aufsteiger kommen aus gestandenen Winzerfamilien. Die anderen beiden großartigen Weinmacher passen jedoch überhaupt nicht dazu. Es sind eben Außenseiter, die in nur acht Jahren den Sprung von null bis in die Oberliga des deutschen Weinbaus geschafft haben.

Der aus der Bündner Herrschaft stammende Daniel Vollenweider war Landvermesser, bevor er das Winzerhandwerk lernte und an der Mosel sein kleines Gut aufbaute. Der andere, Roman Niewodniczanski, in der Eifel aufgewachsen, hatte Wirtschaftsgeografie studiert …

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